Aktion „Rastatt trink(t) Wasser“: Kostenloses Wasser in Geschäften und aus städtischen Brunnen

Viel trinken! Diese Regel gilt insbesondere an diesen heißen Sommertagen, wenn das Thermometer die 30-Grad-Marke überschreitet. Um die Hitzebelastung beim Bummeln durch die Innenstadt oder beim Spazieren durch die Ortsteile zu verringern, gibt es unter dem Motto „Rastatt trink(t) Wasser“ ab sofort kostenloses Trinkwasser in insgesamt elf Geschäften.

Initiiert wurde die Aktion vom Stadtmarketing der Stadt Rastatt zusammen mit dem Gewerbeverein RA3. Das Konzept hinter „Rastatt trink(t) Wasser“ ist einfach: Geschäfte, die im Schaufenster oder an der Eingangstür den Aktionsaufkleber angebracht haben, füllen kostenfrei Leitungswasser in jedes mitgebrachte Trinkgefäß. Aktuell beteiligen sich Iffland Hören, Thalia, Papier Fischer, Senger Moden, Optic Felsner, Floristik am Rathaus, Wortwerke Buchhandlung & Café, Schloss 13, Binder Optik sowie in Niederbühl die Marien-Apotheke und in Plittersdorf die Bastelstube Marianne.

Entstanden ist die Rastatter Sommeraktion in Anlehnung an das bundesweite Projekt „Refill“, das seinen Fokus auf die Vermeidung von Plastikmüll und Ressourcenverschwendung setzt. „Wir wollen mit ‚Rastatt trink(t) Wasser‘ nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern vor allem zum Gesundheits- und Hitzeschutz der Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig macht der Besuch der Innenstadt so auch bei hohen Temperaturen noch Spaß“, ist Rastatts Citymanagerin Wiebke Freund überzeugt. Sie sucht daher noch nach weiteren Mitstreitern. Wer sich als Geschäftsinhaber ebenfalls an der Aktion beteiligen und kostenlos Leitungswasser anbieten möchte, kann sich beim Stadtmarketing melden per E-Mail an: stadtmarketing@rastatt.de.

Frisches Trinkwasser auch aus zwei städtischen Brunnen

Aus dem Alexiusbrunnen und dem Nepomukbrunnen auf dem Marktplatz fließt ebenfalls Trinkwasser, das bedenkenlos getrunken werden kann. Die beiden Brunnen sind direkt an das Trinkwassernetz der Stadtwerke angeschlossen. Ihre Wasserqualität wird regelmäßig überprüft. Zum historischen Brunnen passende Hinweisschilder „Trinkwasser“ sind aktuell in Arbeit und werden in Kürze angebracht. Und was ist mit den anderen städtischen Brunnen? Diese Sie sind nicht als Trinkwasserspender geeignet, informiert die Stadt. Denn sie wälzen das Wasser nur um und haben keine stets frische Zuleitung aus dem Trinkwassernetz der Stadtwerke.