Befürchtetes Chaos bleibt in Rastatt aus: Streudienst der Stadt am Mittwochmorgen im Dauereinsatz
Hohe Glättegefahr durch gefrierenden Regen und Eis: Auf die landesweiten Warnungen des Deutschen Wetterdienstes vor eisglatten Fahrbahnen am Mittwoch, 17. Januar, haben die Technischen Betriebe der Stadt Rastatt bereits in den frühen Morgenstunden reagiert. Um vier Uhr rückten die ersten Streufahrzeuge aus, um die Hauptstraßen und Fahrbahnen mit Steigungen mit Feuchtsalz zu bedecken.
Bis in die Mittagsstunden waren die rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pausenlos in der Kernstadt und den Ortsteilen im Einsatz – insbesondere, nachdem es gegen 8.30 Uhr anfing zu regnen und die Gefahr von Blitzeis sich erhöhte. „Das große Chaos blieb aus unserer Sicht aber aus“, so die Bilanz von Andreas Schmitt, Leiter des Bereichs Straßen und Kanal bei den Technischen Betrieben. Die Straßen seien leerer als sonst gewesen. Er vermutet, dass sich viele auf die Situation eingestellt hatten und sich angepasst verhalten oder das Haus erst gar nicht verlassen haben.
Auch wenn seit den Mittagsstunden keine akute Glatteisgefahr mehr bestand, ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Streudienstes keine Entspannung in Sicht. Bereits für Donnerstagmittag prognostiziert der Wetterdienst neuen Schnee.