Blick hinter die Kulissen: KIT-Aueninstitut Rastatt stellt am 16. April seine Arbeit vor
Ökologische Forschung und Projekte im Bereich des Hochwasserschutzes und der Flussauenentwicklung zeichnen das Aueninstitut des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) in Rastatt aus. Seit fast drei Jahrzehnten liefert das Institut in der Josefstraße an der Murg wertvolle wissenschaftliche und anwendungsbezogene Erkenntnisse, die nicht nur in Deutschlands Wissenschaftskreisen, sondern auch international bekannt sind.
Um einmal einen Blick hinter die Kulissen zu erhaschen, bietet das Aueninstitut unter der Leitung von Prof. Dr. Florian Wittmann und Dr. Christian Damm am Dienstag, 16. April, im Rahmen des städtischen Veranstaltungsprogramms „Rendezvous mit der Natur“ ab 18 Uhr die Möglichkeit, das Institut zu erkunden und die Arbeit bei spannenden Kurzvorträgen näher kennenzulernen. Das abendliche, rund zwei-stündige Programm stellt neben dem Institut auch aktuelle Arbeiten und Forschungen des Aueninstituts vor.
Die Kurzvorträge befassen sich etwa mit der Reaktion verschiedener Baumarten in Ökosystemen auf den Klimawandel, mit wilden Flüssen Deutschlands oder auch mit wissenschaftlichen Untersuchungen vor Rastatts Haustür: im Rastatter Bruch. Im Aueninstitut werden in oft jahrelanger Forschungsarbeit entscheidende Erkenntnisse gewonnen, wie Natur eigentlich genau tickt und wie ein Zusammenspiel zwischen Menschen und Umwelt gelingen kann. Ob verbesserter Hochwasserschutz durch intakte Auenwälder, Grundwassererhalt in Feuchtgebieten oder dynamische Entwicklungen wilder Flüsse: Die Fragestellungen der angewandten Forschung des Aueninstituts sind aktuell wie nie.
Fragen und Diskussionen am Vortragsabend sind ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei.