Staatsanzeiger-Award 2023: Städtenetzwerk „re@di“ erhält Auszeichnung für Innovation und Digitalisierung

Große Freude in den mittelbadischen Rathäusern des Digital-Netzwerks „re@di“: Für ihre kreativen Verwaltungsprojekte in der Kategorie „Innovation und Digitalisierung“ erhielten die Netzwerk-Kommunen jetzt den renommierten „Staatsanzeiger-Award 2023“.

Damit hatten sie sich gegen 23 andere Digitalprojekte durchgesetzt. Preisverleihung war am 23. Februar im Landesmuseum Stuttgart. Von der Rastatter Stadtverwaltung nahmen Digitalbeauftragter Michael Jutt und EDV-Chef Frank Tartler teil.

Das re@di-Netzwerk besteht seit fünf Jahren. Seitdem setze es kontinuierlich Zeichen für Innovation und digitale Transformation in den Verwaltungen, lobte die Jury. Die beispielhafte Zusammenarbeit und der Einsatz digitaler Technologien trage dazu bei, die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu verbessern. Mittlerweile sind es über zehn verschiedene Arbeits- und Projektgruppen, in denen mehr als 80 Mitarbeitende aus den neun re@di-Verwaltungen zusammenarbeiten. Beispiele des Wirkens: Online-Bürgerdienste, eine Online-Engagementplattform oder die Gründung der Open Region Mittelbaden. Im Städteverbund aktiv sind die neun Kommunen Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Rastatt, Rheinstetten und Stutensee. Durch die Zusammenarbeit und den Austausch innovativer Ideen hat re@di maßgeblich dazu beigetragen, die Verwaltungsprozesse zu modernisieren und effizienter zu gestalten.

Der „Staatsanzeiger-Award“ ehrt jährlich deutschlandweit herausragende Leistungen in verschiedenen Kategorien der öffentlichen Verwaltung. Preisträger werden für ihre innovativen Ansätze in den Bereichen Bürgerbeteiligung, Digitalisierung, Stadt- und Tourismusmarketing sowie Inklusion und Integration ausgezeichnet.

Die Vertreter des Netzwerkes re@di bei der Preisverleihung in Stuttgart
(Erstellt am 04. März 2024)