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Der deutsche Südwesten vor 500 Jahren: Die Landbevölkerung rebelliert gegen die Fürstenherrschaft. Burgen und Klöster werden von aufständischen Bauern belagert, während Fürsten eilig Truppen zusammenziehen, um den Aufstand niederzuschlagen. Doch wie konnte es so weit kommen? Wer waren die Männer und Frauen, die damals für ihre Rechte aufstanden, eine neue gesellschaftliche und religiöse Ordnung forderten? Und wer waren die Mächtigen, die ihre Privilegien und ihren Herrschaftsanspruch bedroht sahen und deshalb mit brutaler Härte gegen die Aufständischen vorgingen?  

Zum landesweit begangenen Jubiläum "500 Jahre Bauernkrieg" zeigt das Revolutionsmuseum Rastatt im Residenzsdschloss die Ausstellung „Aufruhr bis zum Ende“. Diese wurde von den Mühlhäuser Museen in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Bauernkriegsmuseen geschaffen. Die Ausstellung veranschaulicht lebendig und facettenreich die erste deutsche Revolution in ihrer ganzen regionalen und menschlichen Spannweite. Die Sonderausstellung wird im Vortragssaal der Bundesarchiv-Erinnerungsstätte in Rastatt (OG, nicht barrierefrei), Herrenstraße 18 (Residenzschloss), 76437 Rastatt gezeigt.  

Einlass: zu den regulären Öffnungszeiten der Bundesarchiv-Erinnerungsstätte. Der Eintritt ist frei!