Staffelschnatzer ist der Neckname der Rastatter, die wohl gerne vor ihren Hauseingängen saßen und von Staffel zu Staffel plauderten, umgangssprachlich schnatzen genannt. Weitere weniger schmeichelhafte Bedeutungen des Schnatzens konnten das Ausspucken und der Toilettengang sein.
Die 1991 geschaffene Skulptur des in Mühlacker lebenden österreichischen Künstlers Kurt Tassotti war bis 2012 auf dem Platz hinter dem Kaufhaus in der Georgenvorstadt angebracht. Die ursprüngliche Figur aus Beton wurde inzwischen durch eine Bronze ersetzt und 2019 an der Schließbrücke neu aufgestellt.
Kinder entdecken Rastatt:
Die meisten Menschen mussten früher körperlich schwer arbeiten. Da blieb zum Ausruhen nur wenig Zeit.
Abends und am Wochenende saß man bei gutem Wetter auf der Haustreppe und unterhielt sich mit dem Nachbarn oder mit Freunden. Neues erfahren wollte jeder. Zeitungen waren noch sehr selten, meist gab es ein Exemplar beim Friseur. Durch die Nutzung er Elektrizität wurden Erfindungen wie Telefon, Grammophon, Radio und Fernsehen möglich. Heute benutzt man den Computer und das Smartphone für seine Kontakte. Aber miteinander reden ist genauso wichtig wie Essen und Trinken.