Stadt Rastatt: Illegale Kleidercontainer bitte melden
Im Mängelmelder tauchen sie auf, aber oft erst, wenn es zu reichlich Vermüllung gekommen ist: Rund um illegal aufgestellte Kleidercontainer entstehen immer wieder „wilde Deponien“, auf denen neben Kleidung auch anderer Unrat abgeladen wird.
Diese Container werden von privaten Anbietern ohne städtische Genehmigung aufgestellt – teils sogar auf Privatgrundstücken, oftmals ohne Wissen oder Zustimmung der Eigentümer. Die Stadt weist ausdrücklich darauf hin, dass legale Kleidercontainer ausschließlich vom Deutschen Roten Kreuz betrieben werden und auf städtischen Flächen stehen. Nur dort ist gewährleistet, dass gespendete Kleidung sinnvoll weiterverwendet oder fachgerecht recycelt wird.
Container, die ohne Erlaubnis auf städtischen Flächen abgestellt werden, lässt die Stadtverwaltung nach Bekanntwerden umgehend entfernen – sofern sich keine Hinweise auf den Verursacher ermitteln lassen. Auf Privatgrundstücken gibt es vereinzelt Kleidercontainer, die zwar mit Zustimmung der Eigentümer legal aufgestellt wurden, jedoch häufig kommerziellen Zwecken dienen. Die dort eingeworfenen Textilien gelangen nicht in die geordneten Sammel- und Verwertungskreisläufe, sondern werden verkauft.
Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, aufmerksam zu sein: Wer die illegale Aufstellung oder Vermüllung eines Containers sichtet, kann dies beim Bereich Ordnungsangelegenheiten, der Bußgeldstelle oder über den städtischen Mängelmelder mitmachen.rastatt.de melden. So lassen sich zusätzliche Kosten und Umweltbelastungen vermeiden.
Darüber hinaus erinnert die Stadt daran, dass die wilde Ablagerung von Abfällen – auch neben Kleidercontainern – eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Sie kann mit einem Bußgeld von mehreren Hundert Euro geahndet werden.

