Nachhaltige Waldbewirtschaftung und naturgemäße Waldwirtschaft: Diese Strategie verfolgt der Rastatter Forst. Er sorgt dafür, dass der Wald sich gesund und widerstandsfähig entwickeln kann, er Tieren und Pflanzen eine Heimat und Menschen einen Erholungsort bietet.
Das Team aus Forstingenieuren, Forstwirten und Auszubildenden setzt dabei auf eine nachhaltige Pflege des Stadtwaldes. Gefällt werden Bäume, damit andere, ausgesuchte Bäume gesund und stabil wachsen können oder um die natürliche Waldverjüngung und den Artenreichtum zu fördern.
Wirtschaftliche Aspekte stehen bei der Bewirtschaftung des Stadtwaldes nicht im Vordergrund. Deshalb wird im Sinne der Nachhaltigkeit nur so viel Holz eingeschlagen wie im Wald nachwächst. Das sind im Rastatter Stadtwald rund 9.400 Festmeter Holz pro Jahr, die vom Forst vermarktet werden.
Ziel der naturnahen Bewirtschaftung des Waldes ist neben der vorsichtigen, gesteuerten Anpassung der Waldbestände an den Klimawandel auch die Förderung geeigneter Baumarten über die natürliche Verjüngung.
Dazu muss über die Jagd der Wildbestand reguliert werden, um Fraßschäden an den Jungbäumen möglichst zu vermeiden.
Öffnungszeiten
Mo, Di und Do: 8 bis 12 Uhr
Mi: 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr