Teilprojekt B und C
In Teilprojekt B des Projektes HWS Murg Rastatt werden die Dämme an die berechneten Wasserspiegelhöhen eines 100-jährlichen Hochwasserabflusses (HQ 100) angepasst. Das heißt, die Dämme werden erhöht.
Dies wird voraussichtlich vor allem in den Bereichen 2 und 3 stattfinden. Sollten dabei Teilabschnitte mit zu steilen Böschungen enthalten sein, werden diese zusammen mit der Baumaßnahme zur Dammerhöhung stabilisiert.
Teilabschnitte, die keine Dammerhöhung benötigen, jedoch einen zu steilen Böschungswinkel aufweisen, werden im Zuge des Teilprojekts C stabilisiert.
Teilprojekt E
Hochwasserschutzmaßnahmen am Gewerbekanal sind in Teilprojekt E geplant. Ziel ist, die Überströmung aus der Flößerbachmündung in den Gewerbekanal zu verhindern. Denn der Damm an der Mündung des Flößerbachs ist unterbrochen. Bei Hochwasser verursacht das eine Überschwemmung des dahinterliegenden Gebietes. Da der Wasserspiegel dieses überschwemmten Bereichs höher als die Ufer des Gewerbekanals liegen, strömt bisher das Wasser aus dem überfluteten Bereich in den Gewerbekanal und dann in die Stadt.
Die Planungen sehen daher auch Hochwasserschutzmaßnahmen am Gewerbekanal vor. Das Überschwemmungsgebiet zwischen Gewerbekanal und Murg soll weiterhin bestehen bleiben.
HINWEIS: Das Hochwasserschutz-, Dammsanierungs- und Gewässerökologieprojekt Murg Rastatt befindet sich in der Planungsphase. Daher ist die Projektwebsite im Aufbau und wird regelmäßig aktualisiert.
Zahlen und Fakten zum Projekt
- Projektgebiet: Zwischen Konrad-Adenauer-Brücke und Autobahnbrücke A5
- Gewässerlänge: Murgabschnitt mit circa. 6 Kilometer
- Projektpartner: Regierungspräsidium Karlsruhe